Wer momentan einen Blick aus dem Fenster riskiert, der kann gar nicht anders, der muß einfach Depressionen kriegen. Ich meine, "Weiße Ostern", das war ja vielleicht noch ganz nett, aber seit mittlerweile drei Tagen fast ununterbrochen Schnee, Schneeregen und Graupeln, und das dann noch Ende März, das geht ja mal gar nicht. Naja, dann muß ich wohl für Aufheiterung sorgen, und da ich Euch nicht mehr mit tragikomischen Geschichten und Anekdoten aus meinem Singleleben ergötzen kann und mein Nicht-Singleleben geradezu langweilig perfekt läuft und keine Schadenfreudelacher hergibt, müssen gesammelte Werke her aus der Kategorie "Lustig! nee, echt jetzt!". Here goes:
ImprovEverywhere –habe ich schon mal erwähnt, wie genial ich die Truppe finde? Ja? Egal- laut meinem Vater ist auch Wiederholung eine durchaus akzeptable Form der Kommunikation. Jedenfalls ist ihr letzter Streich ein Food Court Musical. Anscheinend haben sich viele Leute gefragt, warum die Leute in Musicals in den blödesten Szenen in spontanen Gesang ausbrechen; und ImprovEverywhere hat beschlossen, eine Hot-Dog-Angestellte über verschüttete Limonade singen zu lassen, worauf der Rest der Truppe unter den "What the fuck?“-Blicken der Nichteingeweihten in ihr Lied einstimmte. Love it, love it, love it!
Ebenfalls musikalisch: Gefängnis auf den Philippinen- das hatte ich mir irgendwie schlimmer vorgestellt, bei Amnesty International haben sie uns immer was von den grauenhaften Verhältnissen dort erzählt! Von wegen- Musik und Tanz gibt’s da!
Also, Tanzstunden und gegebenenfalls Seifenspielchen in der Dusche- wenn ich jetzt bösartig wäre (was ich natürlich nicht bin), würde ich sagen, Hunderte von Schwulen fragen sich jetzt wie man so schnell wie möglich in ein philippinisches Gefängnis kommt. Nun ja, so schwer ist das nicht- auf die Philippinen fliegen und sich mit einer geringen Menge Marihuana erwischen lassen, und schon hat man lebenslänglich. Ebenfalls verboten auf den Philippinen: Ehebruch und Scheidungen. Recht so, was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen. Ich bin sicher, für die Anhänger der gleichgeschlechtlichen Liebe findet sich da auch noch ein passendes Delikt.
Aber Scherz beiseite- hier handelt es sich um ein Projekt der Gefängnisleitung, um die katastrophalen Zustände zu mildern, und wie man hört hat es sich sogar gelohnt. Seitdem die Sträflinge mit Musik und Choreographie beschäftigt sind, ist die Zahl der Prügeleien und anderen Delikte deutlich zurückgegangen. Wäre das vielleicht was für Siegburg? Ich könnte sogar eine Choreografin vor Ort vorschlagen.
Okay, genug gesellschaftskritische Töne für einen Post mit einem solchen Titel. Wie wäre es mit einem guten Beispiel, warum man sich beim Ausgehen eigentlich nicht betrinken sollte, gesponsort von der netten kurzweiligen Seite Overheard:
"I'm supposed to meet him here but I can't remember if he's hot. Is he hot?" (Woman on cell phone, NYC)
Ich kann’s nachfühlen- da gibt es einen Typen, mit dem ich Karneval 2000 rumgeknutscht habe und an dessen Aussehen ich mich um’s Verrecken nicht erinnern kann, obwohl mir von allen Seiten gesagt wurde, daß der richtig schnuckelig gewesen ist... toll. Da knutsche ich einmal mit einem süßen Typen und alles woran ich mich erinnern kann ist daß er in Lederhosen unterwegs war (ich war im Dirndl, und es war das „Anton aus Tirol“-Jahr- wir waren ein Traumpaar, ich sag’s Euch!). Und daß sein Name möglicherweise mit einem M anfing. Hach ja, good ol‘ times... not!
Warum man sich ebenfalls nicht allzusehr betrinken sollte, demonstriert auch dieses Video eindrucksvoll.
Hach ja, Spring Break- zu schade, daß es das bei uns nicht gibt. Naja, okay, bei uns heißt das Ballermann 6... aber irgendwie habe ich immer das Gefühl, Spring Break wäre noch das entscheidende Quentchen würdeloser. Wer die großartige Folge aus der 4. Staffel Gilmore Girls gesehen hat, in der Rory und Paris nach Florida fahren ( "Geh weg, Du bist nicht mein Typ!“), der weiß wovon ich rede.
Hier noch was aus der Rubrik „Oooh, wie knuffig!“:
Das kommt also dabei raus, wenn ein Zoo-Seelöwe in seinem nächsten Leben als Hund reinkarniert wird.
Nette Kleinigkeit: So kann man seinen Internetshop aufpeppen!
Und last but not least ein Original-Mitschnitt aus einem Telefonat zwischen einer Freundin (di anonym bleiben möchte) und mir, in der sie sagte (korrigierte Fassung):
Guess who...
ImprovEverywhere –habe ich schon mal erwähnt, wie genial ich die Truppe finde? Ja? Egal- laut meinem Vater ist auch Wiederholung eine durchaus akzeptable Form der Kommunikation. Jedenfalls ist ihr letzter Streich ein Food Court Musical. Anscheinend haben sich viele Leute gefragt, warum die Leute in Musicals in den blödesten Szenen in spontanen Gesang ausbrechen; und ImprovEverywhere hat beschlossen, eine Hot-Dog-Angestellte über verschüttete Limonade singen zu lassen, worauf der Rest der Truppe unter den "What the fuck?“-Blicken der Nichteingeweihten in ihr Lied einstimmte. Love it, love it, love it!
Ebenfalls musikalisch: Gefängnis auf den Philippinen- das hatte ich mir irgendwie schlimmer vorgestellt, bei Amnesty International haben sie uns immer was von den grauenhaften Verhältnissen dort erzählt! Von wegen- Musik und Tanz gibt’s da!
Also, Tanzstunden und gegebenenfalls Seifenspielchen in der Dusche- wenn ich jetzt bösartig wäre (was ich natürlich nicht bin), würde ich sagen, Hunderte von Schwulen fragen sich jetzt wie man so schnell wie möglich in ein philippinisches Gefängnis kommt. Nun ja, so schwer ist das nicht- auf die Philippinen fliegen und sich mit einer geringen Menge Marihuana erwischen lassen, und schon hat man lebenslänglich. Ebenfalls verboten auf den Philippinen: Ehebruch und Scheidungen. Recht so, was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen. Ich bin sicher, für die Anhänger der gleichgeschlechtlichen Liebe findet sich da auch noch ein passendes Delikt.
Aber Scherz beiseite- hier handelt es sich um ein Projekt der Gefängnisleitung, um die katastrophalen Zustände zu mildern, und wie man hört hat es sich sogar gelohnt. Seitdem die Sträflinge mit Musik und Choreographie beschäftigt sind, ist die Zahl der Prügeleien und anderen Delikte deutlich zurückgegangen. Wäre das vielleicht was für Siegburg? Ich könnte sogar eine Choreografin vor Ort vorschlagen.
Okay, genug gesellschaftskritische Töne für einen Post mit einem solchen Titel. Wie wäre es mit einem guten Beispiel, warum man sich beim Ausgehen eigentlich nicht betrinken sollte, gesponsort von der netten kurzweiligen Seite Overheard:
"I'm supposed to meet him here but I can't remember if he's hot. Is he hot?" (Woman on cell phone, NYC)
Ich kann’s nachfühlen- da gibt es einen Typen, mit dem ich Karneval 2000 rumgeknutscht habe und an dessen Aussehen ich mich um’s Verrecken nicht erinnern kann, obwohl mir von allen Seiten gesagt wurde, daß der richtig schnuckelig gewesen ist... toll. Da knutsche ich einmal mit einem süßen Typen und alles woran ich mich erinnern kann ist daß er in Lederhosen unterwegs war (ich war im Dirndl, und es war das „Anton aus Tirol“-Jahr- wir waren ein Traumpaar, ich sag’s Euch!). Und daß sein Name möglicherweise mit einem M anfing. Hach ja, good ol‘ times... not!
Warum man sich ebenfalls nicht allzusehr betrinken sollte, demonstriert auch dieses Video eindrucksvoll.
Hach ja, Spring Break- zu schade, daß es das bei uns nicht gibt. Naja, okay, bei uns heißt das Ballermann 6... aber irgendwie habe ich immer das Gefühl, Spring Break wäre noch das entscheidende Quentchen würdeloser. Wer die großartige Folge aus der 4. Staffel Gilmore Girls gesehen hat, in der Rory und Paris nach Florida fahren ( "Geh weg, Du bist nicht mein Typ!“), der weiß wovon ich rede.
Hier noch was aus der Rubrik „Oooh, wie knuffig!“:
Das kommt also dabei raus, wenn ein Zoo-Seelöwe in seinem nächsten Leben als Hund reinkarniert wird.
Nette Kleinigkeit: So kann man seinen Internetshop aufpeppen!
Und last but not least ein Original-Mitschnitt aus einem Telefonat zwischen einer Freundin (di anonym bleiben möchte) und mir, in der sie sagte (korrigierte Fassung):
"Ich glaub, manchmal bin ich so schrecklich emotionskalt. Manchmal gibt es so Momente, in denen ich mich total freuen sollte, und was verspüre ich? Bestenfalls ein kleines Hungergefühl...!“
1 Kommentar:
Jesses!
Das ging ganz anders.
Es hieß: "Ich glaub, manchmal bin ich so schrecklich emotionskalt. Manchmal gibt es so Momente, in denen ich mich total freuen sollte, und was verspüre ich? Bestenfalls ein kleines Hungergefühl...!
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