28 November, 2005

Nikolaus 8 Tage zu früh!

Man glaubt es kaum- wir haben unsere 19" Flachbildschirme bekommen, und dabei haben wir die erst vor drei Wochen bestellt! Und das auch noch ohne Vorwarnung- kam heute in's Büro und da stand er. Mein Baby. Mein riesiges Baby- ich will ihn nach Hause mitnehmen und wilde, hemmungslose Dinge mit ihm treiben! Zum Beispiel meine Serien (zur Zeit bin ich total verrückt nach "Firefly", die Vorgängerserie zum "Serenity"-Film, der momentan in den Kinos ist) auf einem größeren Bildschirm gucken, oder mir einen kleineren Schreibtisch kaufen können. Wie ich schon sagte- wilde, hemmungslose Dinge.

Wieder mal ein ganz ruhiges Wochenende- bin sowohl Freitag als auch Samstag abend zuhause geblieben und habe telefoniert, neue Musik gehört (drifte momentan eher wieder in härtere Regionen ab), "Firefly" geguckt (habe ich schon gesagt, wie sehr ich diese Serie liebe??), mich schadenfroh über Bauchlandungen beim TV Total Turmspringen amüsiert und mich bei "Deutschland sucht den Superstar" richtiggehend weggeschrien- wer die beiden Brüder gesehen hat, die sich die ganze Zeit geknufft haben, der wird mich verstehen... Sonntag mußte ich mich dann allerdings doch duschen, anziehen und raus in die Kälte wagen, um mit Marija und Lena zu frühstücken. Und nachdem wir uns alle beglückwünscht haben, daß wir dieses Wochenende so viel Geld gespart haben, weil wir mal nicht ausgegangen sind, stellten Marija und ich fest, daß verkaufsoffener Sonntag ist, und wir gingen hin und erwarben mehrere Paar Ohrringe (in meinem Fall 3 Stück) und Unmengen an H&M-Unterwäsche (wir hatten tatsächlich die Arme voll, als wir an der Kasse standen). Soviel also zu unseren Sparkünsten... Wir haben uns zwar kurz gefragt, warum wir uns überhaupt schöne Unterwäsche kaufen, wenn sie doch eh keiner zu sehen kriegt, aber auch hier kam mein Standard-Spruch zum Tragen: "Die Hoffnung stirbt zuletzt".

Oh, goodie! Habe gerade festgestellt, daß von Firefly sogar schon eine deutsche DVD-Box rausgekommen ist. Und daß ich nun wieder 50 € ärmer bin, weil ich die Box natürlich sofort bestellt habe. Irgendwann einmal, wenn ich alt und grau bin, werde ich es wahrscheinlich bereuen, daß ich damals nicht mehr gespart habe. Aber mein Gott- ich hab' schließlich sonst nichts in meinem Leben! Meine Familie ist in alle Himmelsrichtungen (naja, zumindest Ost, Südwest und West) vertstreut, niemand liebt mich und Pickel habe ich auch noch. Kein Wunder, daß ich den Mangel an menschlicher Wärme mit dem Erwerb von kommerziellen Gütern ausgleichen muß. Jedenfalls, Veri, wenn Du das hier liest, müssen wir an einem der nächsten Wochenenden einen "Firefly"-Marathon einlegen! Es gibt zwar kein Crichton/Aeryn-Pärchen, dafür aber auch keinen Rygel. Und Pferde gibt's auch, es wird Dir gefallen.

Hi... gebt mal bei Google "failure" (Versager) ein und schaut mal, was da rauskommt! Jemand hat Humor...

25 November, 2005

Ihr werdet alle sterben, Kollegen

Ja, es ist leider wahr. Wenn Euch Euer Leben lieb ist, solltet Ihre besser kein Risiko eingehen- zumindest nicht hier auf der Arbeit.

Ich hatte gestern um ein Haar meinen ersten Einsatz als offizielle kaufmännische Ersthelferin- ich habe einen Anruf bekommen, daß unser Seniorchef ohnmächtig geworden ist. Ich muß wohl ziemlich panisch geguckt haben, denn meine Kollegin hat extra ihr Gespräch mit einem Kunden unterbrochen und gefragt, was passiert ist (ich tippe allerdings eher auf Sensationsgier als auf Besorgnis um meinen erblaßten Teint). Als ich dann aber im Büro vom Senior angekommen bin (wäre dabei fast die Treppe runtergefallen), war der Junior, der mal als Zivi Sanitäter war, schon da und hatte die Situation im Griff, so daß ich unverrichteter Dinge wieder abziehen konnte.

Trotzdem war die Sache mit dem Ersthelfer auf einmal gar nicht mehr so witzig. Der Senior ist 77 oder 78, und momentan baut er rapide ab, besteht aber weiterhin darauf, jeden Tag in die Firma zu kommen, und ich habe keine Ahnung, was ich machen soll, wenn tatsächlich wieder was passiert und ich es verpatze! Ich hänge an meinem Job, und ich glaube kaum, daß es mir Pluspunkte einbringen würde, wenn ich unseren Senior verrecken lasse. Und auch wenn ich mit den meisten meiner Kollegen keine Blutsbrüderschaft eingehen würde, ich würde trotzdem nicht wollen, daß sie mir unter den Händen wegsterben (ganz zu schweigen von der Mehrarbeit, die dann anfallen würde).
Jedenfalls sehe ich momentan überall nur noch Todesfallen und Unfallrisiken: dieses Riesenmesser im Versand ist mir ein Dorn im Auge; die Scheren im Büro sind alle viel zu scharf und sollten mit diesen Kindergartenpapierscheren ersetzt werden; diese Treppen sind wahre Todesfallen, statt dessen sollten überall Aufzüge installiert werden; und die Tischplatten sind viel zu hart- meine Kollegen sagen alle, daß sie Kreislaufschwierigkeiten haben, und irgendwann werden sie bestimmt mal ohnmächtig und schlagen mit dem Kopf auf den Tisch und haben dann noch eine Platzwunde am Kopf.

Ich hatte seit über zwei Jahren keine Auffrischungsschulung mehr, "Emergency Room" habe ich auch seit über einem Jahr nicht mehr gesehen, und selbst wenn, was würde es nutzen, wenn ich weiß wann und wie eine Thoraxdrainage gelegt wird, wenn ich noch nicht mal weiß, wo hier Skalpell & Drainage, geschweige denn der Verbandskasten ist!! Oh Gott. Sie werden alle sterben, und ich bin’s schuld!

24 November, 2005

Schlimmstes deutschsprachiger Lied...

... das momentan über den Äther geht:

"Sie liegt in meinen Armen" von Muhabbet

Das Lied kam heute Morgen im Radio, und Gott sei Dank hatte ich noch nichts gegessen, weil es mir nämlich angesichts dieses total billigen Texts, der absolut keinen Sinn macht, glatt den Magen umgedreht hat. Und von dieser vorgeheulten Pseudosingerei will ich gar nicht erst anfangen!

"Sie liegt in meinen A-a-a-armen-n-n-n
Ich kann es nicht ertra-a-agen-n-n-n
Es war ihr letztes Wort
"Ich liebe dich" dann ging sie fo-o-o-ort"

Ich mein‘, wirklich!! Allein beim Refrain rollt es mir die Zehennägel hoch! "Ich liebe dich" sind 3 Worte, nicht eins; und "ertragen" reimt sich nur mit sehr viel gutem Willen auf "Armen".
Überhaupt, diese Reimerei ist das Letzte:

"Wir wollten etwas finden
damit wir uns wieder binden.
Doch es wurde zum Streit,
wir waren nicht bereit,
du rastest aus und ranntest raus
und schriest es ist endgültig aus."

Es wurde nicht zum Streit, es kam zum Streit; die Vergangenheitsform von "Ausrasten" ist mit Sicherheit NICHT "du rastest aus" (das ist Gegenwart); und was soll das etwas finden um sich zu binden?? Das reimt sich zwar, macht allerdings leider überhaupt keinen Sinn.

Wenn ich daran denke, daß es so ein talent- und sinnfreier Müll in die Charts schafft und im Radio rauf und runter gespielt wird, während es Musiker, die den Namen auch wirklich verdient haben, einfach nicht schaffen, könnte ich an die Decke gehen!

Okay, Kathrin, gaaanz ruhig. Einatmen... ausatmen. So ist’s gut.

Themenwechsel: ich weiß nicht, was ich am Wochenende machen soll! Ungewohnte Situation- normalerweise machen wir immer schon 2 Wochen vorher grandiose Pläne, die dann einen Tag vorher wieder komplett verworfen werden; aber heute ist Donnerstag und-- nichts. Eigentlich wollte ich mich ja von der AfterJob-Party heute Abend erholen, aber da wir keine Karten mehr gekriegt haben (ehrlich, wer ist so scharf auf das Maritim??) und statt dessen in’s Kino gehen werden, bin ich wahrscheinlich morgen und übermorgen voll einsatzbereit. Sollte irgend jemand Vorschläge zur Freizeitgestaltung haben, melden.

23 November, 2005

Die Webseite des Tages:

www.guppy.de, das Portal der Guppyfreunde!

Ich werde jetzt nicht weiter darauf eingehen, warum ich da gelandet bin, jedenfalls war es richtig spannend. Anscheinend war 2005 ein tolles Jahr für die Guppyfreunde: es gab nicht nur ein World Guppy Contest in Taiwan vom 26.-28. August, nein, sondern auch das 1. Internationale Guppy Championat vom 30.09. - 03.10.2005!! Und zur Krönung des Ganzen hat Jens Bergner von der DGD (Die Guppyfreunde Deutschland e.V.) bei der Guppy-EM mit 87 Punkten (!!) einen sagenhaften ersten Platz erreicht!

Da fragt man sich doch, wie die Guppyfreunde trotz dieser ganzen Termine noch Zeit hatten, mehrere Projekte in’s Rollen zu bringen, u. a. eine Guppy-Genetik-Datenbank und ein Online-Guppy-Bewertungs-Tool. Reschpeckt!

Aber das ist noch längst nicht alles, was dem geneigten Surfer auf http://www.guppy.de/ geboten wird- es gibt unter anderem einen Guppy-Chat, ein Guppy-Forum und natürlich eine Guppy-Galerie (denn eine Website über Guppys ohne Galerie ? Unmöglich !). Da wundert es wirklich niemanden, daß http://www.guppy.de/ zu den 6000 wichtigsten deutschen Internetadressen gehört!

Der Ausflug in's Reich der Guppys ist bis jetzt der Lichtblick meines Tages gewesen- habe heute nur Mist auf der Arbeit. Zum Beispiel meine Weihnachtspost- ich muß ca. 200 weihnachtlich gestimmte Briefe an meine Kunden unterschreiben. Mittendrin ist mir aufgefallen, daß ich diese kleine Geschichte über den Weihnachtsmann (bzw. warum es ihn aus wissenschaftlicher Sicht gar nicht geben kann) so nicht an meine israelischen und arabischen Kunden schicken kann- im besten Fall wissen die damit gar nichts anzufangen, im schlechtesten Fall denken Sie, das Zusenden einer Geschichte über eine christliche Figur sei ein Affront und entziehen uns ihre Aufträge. Türkei & Israel sind also schon mal klar, aber was ist mit meinem australischen Inder? Und was ist mit meinen Koreanern und Chinesen (obwohl, die sind alle so schwer von Begriff und so dämlich, die haben eigentlich gar keine Weihnachtspost von mir verdient!)? Kann doch nicht überall erstmal anfragen, ob die an den Weihnachtsmann glauben! Mein Leben besteht aus sehr vielen schweren Entscheidungen, seit ich den Export übernommen habe, ich muß schon sagen.

Oh, gerade hatte ich einen zweiten Lichtblick- habe für meine Kollegin ein Gespräch aus Bade-Wüddebähsch übernommen und hatte dann Frau Wursthorn am Apparat. Die sich zu allem Überfluß auch noch mit "Wurschthorn" meldete und Hardcore-Schwäbisch sprach (ich bin zwar die offizielle Fremdsprachen-Fachfrau hier, aber meine Kollegin, die das Gebiet betreut, ist diesbezüglich auf jeden Fall nicht weniger begabt). Es spricht für meine *hust*Professionalität*hust*, daß ich Frau W. nicht sofort ausgelacht habe, sondern erst nach dem Auflegen. Wursthorn! Mein Name ist ja schon etwas grenzwertig (obwohl ich seit der Grundschule für "dummes Rad" nur noch ein nachsichtiges Lächeln übrig habe und nicht mehr sofort an die Decke gehe, und auch "Catherine, Catherine, montre ta poitrine" bringt mich seit einigen Jahren nicht mehr zum Erröten), aber Frau Wurschhorn hat's da definitiv sehr viel schwerer. Obwohl ich mir nicht einig bin, was schlimmer ist- Wursthorn oder Wurschthorn? Ist wahrscheinlich beides gleich scheiße.
"Wurst" ist irgendwie einfach ein total ekliges Wort. Ich glaube, ich würde eher einen "Fuck" heiraten (so hieß der Fleischfachverkäufer im Vorteil-Center in Unkel, glaube ich-- obwohl, diesen Fuck würde ich jetzt grad nicht heiraten, der war dick und alt und, naja, Fleischfachverkäufer eben). Obwohl, ich werde nicht heiraten. Ich werde alt und einsam sterben --wahrscheinlich an einem Herzinfarkt, weil ich mich über Marija so sehr aufgeregt habe, weil sie entgegen unserer Abmachung doch irgendwann geheiratet hat und wir uns nicht gemeinsam umbringen und von unseren Katzen das Gesicht anknabbern lassen werden-- aber das ist momentan auch gar nicht so schlimm. Wenigstens werde ich dann immer meine Serien gucken können, ohne mich schneidenden Kommentaren stellen zu müssen (so sehr sie auch berechtigt sein mögen), und ich werde mich auch nie über hochgeklappte Toilettensitze aufregen müssen. Ich werde zwar weniger Sex haben als die Leute um mich rum, aber dafür habe ich auch weniger Stress, und ein sauberes Bad wird auch oft unterschätzt. So, Schluß mit dem männerfeindlich-emanzipierten Mist, jetzt wird gearbeitet.

20 November, 2005

Ein Hoch auf Neckermann!

Die schlechte Nachricht direkt vorweg: es geht auf Weihnachten zu (und als wäre das nicht genug, machen Tic Tac Toe aus ihrem angedrohten Comeback anscheinend ernst. Was wieder einmal beweist, daß es entweder keinen Gott gibt, oder daß es ihn gibt und er uns haßt. Wieviel Beweise brauchen die Leute denn noch?! Erst das Modern-Talking-Comeback Ende der 90er, und dann dies. Gott haßt uns). Ja Leute, es hilft nichts, wir müssen den Tatsachen in's Auge sehen: nur noch ein paar Wochen, spätestens dann brechen wir alle in die offizielle Vorweihnachtspanik aus und geben mit schreckgeweiteten Augen unseren Urinstinkten (= der Stärkere gewinnt) beim Kampfshoppen nach. Doch es gibt auch eine gute Nachricht! Um uns die Sache zu vereinfachen und uns blaue Flecke, gebrochene Rippen, hysterische Tränen- oder Schreiausbrüche (je nach Temperament), in-die-Tüte-hyperventilieren und völlige Erschöpfungszustände zu ersparen, hat Neckermann Kataloge namens "Geschenk Ideen" verschickt. Unter anderem auch an mich, und da ich heute nichts besseres zu tun hatte (naja, ich hätte Fenster putzen können. Oder Kontoauszüge abheften. Oder bügeln. Eigentlich hätte ich viele bessere Dinge zu tun gehabt. Statt dessen habe ich aus meinen diversen Black Music Samplern, Mix-CDs und Alben eine Best-Of-Black mp3-CD gebastelt; 4 Folgen Gilmore Girls geguckt; 2 Stunden gelesen; Zürcher Geschnetzeltes gekocht; und mir bei Trent dem Gossip-Gott vor lauter Lachen einen Bauchmuskel gezerrt, als ich das neueste Bild von Britney Spears' Mann "K-Fed" gesehen habe), habe ich mir gedacht, "Geschenkideen, tolle Sache" und habe den Katalog von vorne bis hinten durchgearbeitet. Und was soll ich sagen- es ist tatsächlich was für jeden Geschmack dabei. Vor allem für den schlechten. Aber es gibt tatsächlich einige Schätzchen, die ich an dieser Stelle nochmal hervorheben möchte.


1.) Für meine Schwester:

Valérie ist bereits seit mehreren Jahren verheiratet, und wie man ja weiß, leidet darunter der Sex-Faktor der Unterwäsche- irgendwann werden Strings von weißer Baumwolle verdrängt. Ihr einfach nur einen String zu schenken, wäre mir aber zu einfallslos, zum Glück hat Neckermann hier "Das perfekte Geschenk! Der String-Tanga wird in einer Plateau-Schuh-Schatulle geliefert, die auch als Handy-Halter dienen kann. Die Schatulle ist innen mit kleinem Spiegel ausgestattet und es können z.B. Kosmetikutensilien verstaut werden. " Guckst Du hier Wie die Bildunterschrift im Katalog zusätzlich noch bekräftigt, ist dieses Geschenk nicht nur sexy, sondern auch witzig UND praktisch! Nur für den Fall, daß einem das nicht direkt selbst aufgefallen wäre.

Übrigens war diese sexy, witzige UND praktische Geschenkidee auf der selben Seite zu finden wie dies. Nach welchem Konzept man beim Seitenaufbau

So ganz überzeugt bin ich allerdings noch nicht, denn es gibt ja auch noch Wunderschön gestaltete Quarzuhren mit Kunststoffarmband und -gehäuse. Mit sehr ausdrucksstarken Motiven- und zwar Motiv "Jesus" und "Maria". Das würde besonders Hugues viel Freude bereiten.

2.) Für meinen Bruder:

Auch hier erweise ich mich als extrem beziehungsstiftend und werde ihm aller Voraussicht nach diese überaus geschmackvolle, subtile Bettwäsche schenken. Allerdings könnte ihm auch diese hier gefallen. Die Qual der Wahl...


3.) Für meine Mutter:

Diesen 3-teiligen eleganten Tischkandelaber (aus der Serie "Maria-Theresia!!). Nun ja, "elegant" war immer schon ein inflationär genutzter Begriff. Falls der ihr nicht gefällt, gäbe es da immer noch diese Spieluhr.


4.) Für meinen Vater:

Das Beste zum Schluß. Da ich dieses Jahr seinen Geburtstag vergessen habe, muß es dieses Jahr zu Weihnachten etwas besonderes sein- dank Neckermann KEIN PROBLEM! Mit diesem Geschenk wird Papa unter den ganzen Alkoholikern Roussillons für Furore sorgen: klickst Du hier. Beschreibung: In den Glaskorpus können Sie Alkohol füllen und per Knopfdruck für Partyspaß sorgen. PARTY OOOOON!!!


Und wenn mich dann alle enterbt haben und mein Name aus der Familienbibel gestrichen ist, brauche ich mir wenigstens nächstes Jahr keine Gedanken mehr um Weihnachtsgeschenke machen. Danke, Neckermann!

Und zu guter Letzt hier noch ein Bild, das beweist, daß Nacktfotos für ein Model manchmal eben doch die bessere Alternative gewesen wäre, wenn es um entweder/oder ging. Enjoy:

Was denkt dieser Mann im kuschligen Wohnmantel in diesem Moment: "Zum Glück haben sie mir das Laptop gegeben- sonst hätte das Bild wahrscheinlich ziemlich blöd ausgesehen."? Oder ist er gerade dabei, das Kündigungsschreiben für seinen Manager aufzusetzen?

Ja, wenn ich mir dieses Bild so ansehen, fange ich an zu begreifen, was Kate Moss meinte als sie sagte das Model-Biz sei hart und grausam. Jep. I can see it now.

16 November, 2005

Ich bessere mich...

... aber nur ein bißchen.
Mohammed, 23, VWL-Ersti, hat gestern Abend angerufen und mich zu einem Date einladen- und ich habe aus Versehen zugesagt. Ich weiß auch nicht warum- der hat sich so schüchtern angehört (am Telefon hätte man ihn auf 16 schätzen können), und ich hab‘ nicht über mich gebracht, ihm zu sagen, daß das sowieso nur Zeitverschwendung wäre, und deswegen ist mir das "Ja, okay" rausgerutscht. Außerdem war ich gerade dabei, in die Bahn nach Godesberg einzusteigen und mußte das Gespräch schnell beenden, und ein "Nein" hätte möglicherweise noch eine längere Diskussion nach sich gezogen. Im Kino ("In den Schuhen meiner Schwester", war übrigens richtig gut, hatte ich nach der Vorschau gar nicht so erwartet) haben wir dann besprochen, ob ich nicht doch vielleicht hingehen sollte, haben uns aber 2:1 dagegen entschieden. Die einzige Dafür-Stimme kam von Steffi, aber auch nur, weil ihr Freund in Mohammed’s Alter ist und die beiden wahrscheinlich prima miteinander hätten spielen können.

Also habe ich ihm von zuhause aus nachts per SMS geschrieben, daß ich mich nicht mit ihm treffen kann und daß ich zu feige war, es ihm direkt zu sagen. Und schon bin ich wieder aus dem Schneider. Der Junge war süß, er findet bestimmt jemand anderes, die ihm eine Aufenthaltsgenehmigung verschafft.

Oh, übrigens: das neue Eingangspost-System ist da! Und zwar keine Körbchen, sondern revolutionäre Fächer. Den Einkaufsleiter fuchst das gewaltig: früher konnte er von seinem Büro aus dank Glaswand direkt in die Körbchen reingucken und war immer über alles auf dem Laufenden, jetzt- nada. Darüber hinaus versperrt ihm dieses Fächer-Dings den Blick auf den Haupteingang... schwere Zeiten. Das letzte Mal, daß ich ihn gesehen habe, hat er in eine Papiertüte geatmet.

Und außerdem: willkommen im deutschen Winter. Es ist grau, es regnet, es sind ca. 9 Grad, der Rollkragenpulli kratzt, alles ist eklig und im Umkreis von 2 Kilometern bin ich anscheinend die Einzige, die gute Laune hat. Denn die Waltons der 90er sind endlich weg vom Fenster! Die Neuigkeit, daß "Eine himmlische Familie" in den USA nach dieser 10. Staffel abgesetzt wird, hat mich zwar schon letzte Woche erreicht, aber es macht mich jedes Mal wieder glücklich, wenn ich daran denke (hin und wieder entfährt mir ein kleiner Juchzer, was meine Kollegin etwas irritiert). Keine Gruppenumarmungen mehr, keine "Ich-liebe-dich-Dad/Ich-liebe-dich-auch"s, keine Folgen mit der Kernaussage "Zigaretten sind ein Werk des Teufels" oder "Vorehelicher Geschlechtsverkehr? Auf den Scheiterhaufen mit ihr!" oder auch "So, fertig mit der Highschool, schnell unter die Haube mit dem Mädchen und schwängern, bevor es noch ein Hirn entwickelt", nichts mehr! Bahn frei für den vollkommenen, ultimativen Sittenverfall! Armageddon!

15 November, 2005

Sicherheit geht vor!

Breaking News des Tages:

Ich habe mich –mal wieder- beim Öffnen eines Pakets Kopierpapier an der Verpackung geschnitten. Jedes verdammte Mal!! Aber ich war ein böses Mädchen: laut Sicherheitsvorschrift hätte ich mich –kein Witz!- in’s "Verbandsbuch" eintragen und meinem Vorgesetzten Bescheid sagen müssen. Nur für den Fall, daß sich der Papierschnitt entzündet und mir der Arm abgenommen werden muß. Warum gleich der ganze Arm und nicht einfach nur der Finger? Nun ja, sicher ist sicher. Aber was soll ich sagen- ich liebe das Leben am Risiko.

Außerdem wurde uns das in der Arbeitssicherheitsschulung letzten Mittwoch gesagt, und ich kann prinzipiell nichts Ernst nehmen, was da so gesagt wurde. Wir sprechen hier von der Firma, die im Falle eines Unglücks keine Regelung hat, die sicherstellt, daß alle Mitarbeiter davon informiert und evakuiert werden- ich glaube, man verläßt sich auf eine nicht existierende Telefonkette. Bei der letzten Brandschutzübung (muß länger als 5 Jahre her sein, jedenfalls war ich da noch nicht hier) haben das 5 Leute gar nicht mitbekommen und wären elendiglich verbrannt (man sagt, jemand hätte sie absichtlich vergessen). Way to go, Firma! Außerdem bin ich (ICH!) die "ausgebildete Erste-Hilfe-Kraft" des kaufmännischen Bereichs- hah! You’re so screwed, people. Ich würde beim Einkaufsleiter nicht mal dann Mund-zu-Mund machen, wenn ich noch wüßte wie es geht! Das hätte der wohl gerne, außerdem- HALLOOO, Herpes??
Dementsprechend war dann auch die Schulung: wir haben Infofilmchen der Berufsgenossenschaft geguckt (Laiendarstellergruppe Oberschaiblingen e.V. meets Freiwillige Feuerwehr Unterburbenthal). Note to self: nie Infofilmchen mit Amateurschauspielern gucken, wenn man vorher nicht auf dem Klo war! Bin nur knapp einer mittleren Katastrophe entgangen- es geht ganz schön auf die Blase, wenn man nicht lachen darf und Tanja neben einem steht und Voiceovers macht. Naja, dafür wissen wir jetzt, daß wir uns im Brandfall alle am Windhorstpark sammeln. Weiß zwar keiner so genau, wo der ist (Spielplatz auf der anderen Straßenseite? Der Firmenparkplatz? Das Rasenstück hinter der Kantine?), aber das ist ja letztendlich auch nebensächlich, weil wir wahrscheinlich vom Feuer eh erst was mitkriegen, wenn’s schon zu spät ist und uns die Flammen schon längst eingeschlossen haben (wir sind eine ziemlich unbeliebte Abteilung). Aber immerhin wissen wir jetzt endlich, wo der Feuerlöscher hängt- nur die Treppe runter, die fast immer abgeschlossene Kellertür aufbrechen, die halbe Kellertreppe runter- und schon hat man ihn gefunden. Zumindest, wenn man gute Augen hat. Wir wissen zwar alle nicht, wie so ein Ding funktioniert und ob wir das überhaupt gehoben kriegen, aber wir fühlen uns jetzt trotzdem schon viel sicherer.

14 November, 2005

Feindliche Übernahme abgebrochen

Also, jetzt reicht’s aber langsam- erst kommt Sven und will sich in Marija’s Wohnung mit einschmarotzen, und dann meldet sich auch noch ihr Untenwohner und will gefüttert werden. Nee nee nee, so hatte ich mir das nicht vorgestellt- ich bin seit Jahren solo, ich bin’s nicht gewohnt, daß mir irgendwelche dahergelaufenen Kerle meine Küche belagern. Und da ich auch keine Lust auf mitternächtliche Marschmusiksessions habe, gebe ich hiermit sämtliche Pläne einer feindlichen Übernahme von Marija’s Wohnung auf.

Was haben Männer eigentlich mit Marschmusik?? Mein Vater kriegt bei sowas ganz feuchte Augen, "BB" und Prince Vince (born to serve) hören das beim Möbelaufbauen, und von den Ernst-Brüdern will ich gar nicht erst anfangen! Ich denke, das beweist nur wieder, daß Männer nicht sonderlich subtil in ihren Vorlieben sind. "Tschingderassa-BUMM" ist quasi das musikalische Äquivalent zur Anmache "Du- ich- Bett!". Oder die schon etwas ausgefeiltere Variante "Willste 'n Bier? Und dann poppen?". Okay, fairerweise muß ich sagen, daß mir das in der Form das letzte Mal 1997 passiert ist, und zwar im Hippodrom in Hennef bei der Mottoparty "Bauernabend" (die sahen jedenfalls so aus).

Aber was Einfallsreichtum bei Anmachen angeht, habt Ihr Männer bis heute noch nicht den Bogen raus (die beste Anmache war das Unter-die-Nase-halten eines Vodka-RedBulls- effektiv, aber zugegebenermaßen nicht sonderlich innovativ). Aktuellstes Beispiel (von diesem Samstag): Mohammed, 23, 1. Semester VWL (süüß! Ein Ersti!!). Als ich ihm am Samstag gesteckt habe, wie alt ich bin, kam der Standardspruch, den ich mittlerweile mitsprechen kann: "Ich bin zwar jünger, aber alle sagen, daß ich viel reifer wirke-- und meine letzte Freundin war 27!!" Jeez... Und dies von einem Typen, der sich nicht getraut hat, mich direkt anzusprechen, und es erstmal über Lena versucht hat. Aber er war wirklich süß. Und relativ nett. Und konnte gut tanzen. Und ich war, vorsichtig ausgedrückt, betrunken. Was einen netten Übergang bietet zu...

... der Tatsache, daß auch ich (ja, ich!) meine Fehler habe- zum Beispiel habe ich mir schon so oft vorgenommen, nur noch falsche Handynummern rauszugeben, und ich vergesse es immer wieder! Es fällt mir immer erst dann wieder ein, wenn mir die letzte Zahl gerade rausgerutscht ist, und dann muß ich mir zur Strafe am Telefon schnell eine Ausrede einfallen lassen, wieso ich nächste Woche nicht kann, und übernächste auch nicht, und danach sieht’s auch ganz schlecht aus, aber wir können ja mal in einem Monat wieder telefonieren... (erstaunlich, auf wie vielen Geschäftsreisen ich schon gewesen bin!). Obwohl, meistens ist es ja noch viel schlimmer- anstatt mir eine Ausrede einfallen zu lassen, laß‘ ich mich auf ein Date ein, und schlage mit irgendeinem netten, aber einfallslosen Typen in irgendeinem netten, aber einfallslosen Café (Bar, Bistro, Restaurant, Kneipe)(und in einem Fall auch McDonald’s, das war aber tatsächlich eins der besseren schlechten Dates. Wenigstens waren die Nuggets frisch) die Zeit tot. Obwohl ich immer schon von vorneherein weiß, daß der Typ nicht mein Fall und das Date Zeitverschwendung ist, und ich doch statt dessen Zuhause im Bett liegen und lesen könnte...

Trotzdem. Auch wenn das die Wahrscheinlichkeit, daß ich jemals wieder Sex haben werde, auf unter 3 % senkt: ich habe beschlossen, meine Ansprüche ein gutes Stück höher anzusetzen. Ab sofort kriegt jemand von mir erst dann den kleinen Finger gereicht, wenn er offiziell und ohne jeden Zweifel total verrückt nach mir ist und mich für das Beste hält, das ihm je passiert ist. Lena hat sich zwar bei dieser Ankündigung verschluckt und dann etwas gesagt wie "Du? Dich zurückhalten??" (begleitet von hochgezogenen Augenbrauen Marke "Ich gebe dir 2 Wochen!"), aber mal im Ernst- wer ist die schon? Ich kenne diese Frau kaum. Ab sofort läuft es jedenfalls so oder gar nicht, schließlich habe ich es mir verdient, zur Abwechslung auch mal angebetet zu werden. Würde ja sogar zurückbeten, wenn dazu Anlaß besteht, aber ich bete auf jeden Fall nicht als Erste. Ich spreche keinen Typen mehr an (auch wenn ich dadurch meinen Ruf als Go-getter verlieren, den ich laut Lena und Steffi habe) (was mich übrigens genauso überrascht hat wie der Ruf der "Oberkifferin" in der Berufsschule), ich küsse nicht als Erste, ich springe nicht mehr sofort in die Kiste, und auf gar keinen Fall rutschen mir irgendwelche Sympathiebekundungen raus, die mit einem Vortrag über die deutsche Fußballnationalmannschaft quittiert werden könnten. Sorry Jungs, ab sofort müßt ihr betteln. Und wenn ich nicht gerade auf der Arbeit wäre (und eigentlich 7 Telefone bediene, weil meine ganze Abteilung für zwei Tage auf Schulung ist und mich mit Miss Inkompetenz und einem montagsdepressiven Chef allein gelassen hat), würde ich jetzt "Can’t hold us down" hören und T-Shirts mit dem Aufdruck "Nieder mit den männlichen Unterdrückern!" bemalen.

09 November, 2005

Mitarbeiterin des Monats

Ich war solch eine vorbildliche Mitarbeiterin heute! Natürlich habe ich meine übliche kleine Runde im Internet gemacht (Emails & IMDb), aber danach habe ich tatsächlich mehrere Stunden ununterbrochen (naja, fast, ich mußte auf einer Klatsch-Seite im Internet der Überschrift "Mischa Barton wears curtain" auf den Grund gehen) und konzentriert mein Eingangskörbchen von oben nach unten durchgearbeitet und mindestens drei Zentimeter Papier weggeschafft. Das waren alles so blöde, eher weniger wichtige und nicht so dringende Angelegenheiten, die ich sowieso immer Ewigkeiten liegen lasse. Ich brauche halt Streß, um glücklich zu sein.

Woher dieser plötzliche Arbeitseifer kam, da kann ich auch nur eine vage Vermutung äußern- ich wollte meine Enttäuschung überwinden. Am Freitag haben wir alle eine Rundmail bekommen, in der angekündigt wurde, daß wir –täterätää!- ein neues Eingangskörbchensystem in’s Hauptgebäude bekommen (das war auch der Grund, weswegen ich Freitag nachts um 1 mittelschwer alkoholisiert mit Sandra aus dem Luxx getaumelt bin- Sandra hatte ihr überdurchschnittliches Abschneiden bei ihrer VWL-Klausur zu feiern und ich das neue Eingangskörbchensystem. Jedem das Seine.)... aber leider leider ist davon bisher weit und breit noch nichts zu sehen. Ich hasse das! Immer diese betriebsinternen Enten, erst machen sie uns Hoffnung, und dann passiert doch nichts. Deswegen halte ich es auch für ein Gerücht, daß unsere Abteilung demnächst 19" Flachbildschirme kriegen soll. Unser Chef hat zwar gefragt, wie viele wir denn haben wollen (ich hab‘ direkt mal "Zwei!" gerufen- hat zwar nichts gebracht, aber versuchen kann man’s ja mal), aber ich glaube das erst, wenn ich das Ding vor mir stehen habe und es auch funktioniert.

Habe ich sonst etwas zu berichten? Ach ja, Marija. Bislang liebte ich sie innig, seit Montag hasse ich sie. Ich war mit ihr am Montag in ihrer zukünftigen Wohnung, und die ist einfach nur der absolute Luxus-Oberhammer: 70 m², Blick auf den Posttower, den Langen Eugen und die 3 bunten Kegel des Kunstmuseums, überall dimmbare Spots, riesige Fenster, 3 Terrassen, begehbarer Kleiderschrank... Ich habe also beschlossen, mich noch weiter bei ihr einzuschleimen, soviel Zeit wie nur möglich in der Wohnung zu verbringen und Schritt für Schritt die Herrschaft über dieselbe zu übernehmen. Zwischenstationen dieses Plans: vorläufige Übernahme des Gästezimmers, Erhalt des Zweitschlüssels, Eroberung des Schlafzimmers mit Verbannung von Marija in’s Gästezimmer, Übernahme des Erstschlüssels, Umschreiben des Mietvertrags auf mich bei gleichbleibender Bankverbindung (nämlich Marija‘s), Rauswerfen von Marija aus der Wohnung- fertig. Naja gut, ganz so drastisch wird’s wohl nicht, aber daß wir in dieser Wohnung den einen oder anderen Abend verbringen werden, steht jetzt schon fest.

08 November, 2005

Ich bin ein Unfallwagen (oder so)

Zum Einen bin ich gestern nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen und trage seitdem ein kreisrundes, dunkelblau schillerndes, ungefähr handflächengroßes Hämatom auf meinem linken Oberschenkel mit mir herum, zum anderen habe ich an meiner Hand schon wieder eine Narbe entdeckt.

Den blauen Fleck (Hämatom hört sich irgendwie beeindruckender an, oder?) habe ich mir gestern auf der Kölnstraße zugezogen, als so eine Schweinebacke von Autofahrer es vorgezogen hat, meine geschwind radfahrende Existenz zu ignorieren und vor mir rechts abzubiegen und ich gerade noch im letzten Moment bremsen konnte. Dummerweise habe ich zuerst die Vorderradbremse gezogen, woraufhin das Hinterrad (das Sensibelchen) sich vernachlässigt gefühlt hat und beleidigt in die Höhe gegangen ist. Die nächsten 3 Sekunden sind ein bißchen unklar- ich weiß nur, daß ich es irgendwie geschafft habe, auf den Füßen zu landen; und daß das Auto weg war, bevor ich ihm eine schöne Delle in den Kotflügel treten konnte (Warum eigentlich heißt ein Kotflügel KOTflügel? Lauert da eine interessante Geschichte?). Und daß mich, wie bereits angesprochen, mein Oberschenkel schmerzte. Wer also in der nächsten Zeit etwas Farbenfrohes sehen will, der kann vorbeikommen und mein Bein bewundern.

Das mit der Narbe kann ich mir auch nicht so ganz erklären. Sie ist am linken Ringfinger, zugegebenermaßen relativ unauffällig (zumindest diskreter als die Hundebisse am rechten Daumen, rechten kleinen Finger und linken Zeigefinger, und der Ausrutscher mit der Axt am Mittelfinger als ich 8 war), und ich habe keine Ahnung, wo die herkommt. Im Zweifelsfall wahrscheinlich ein Hundebiß (habe ich erwähnt, daß meine rechte Wade auch mal was abbekommen hat? Da kann man sogar die einzelnen Zähne erkennen), jedenfalls läuft es auf eins hinaus- ich bin beschädigte Ware. Zweite Wahl, wenn überhaupt. Bei www.humanforsale.com bin ich zwar immer noch 1.781.060,00 USD wert, aber was ist das schon? Ohne die ganzen Second-Hand-Narben wäre ich bestimmt über 2 Millionen wert und wäre in die Top 50 der wertvollsten Frauen aufgestiegen.