14 März, 2007

Endlich mal anwendungsbezogene Mathematik!

Hatte ich nicht noch vor ein paar Tagen gefragt, was die Wissenschaftler mit ihrer Zeit und ihren Forschungsgeldern so anfangen? Nun, so wie’s aussieht haben zumindest die Wissenschaftler der polnischen Universität Gdansk (was, wie natürlich jeder weiß, der polnische Name für Danzig ist) hart daran gearbeitet a) zu beweisen, daß Christian Bale der perfekt gebaute Mann ist (ich stimme aus ganzem Herzen zu!! Allerdings, perfekteste Frau wäre demzufolge Naomi Campbell... naja, es bezieht sich nur auf ihren Body, das kommt vielleicht noch hin) und b) jedem von uns Normalsterblichen die Möglichkeit zu geben, mathematisch genau auszurechnen, wie unperfekt wir sind. Also, wer von Euch tatsächlich noch der Meinung ist, sie/er sei körperlich eigentlich ganz in Ordnung, weil das Schönheitsideal der Medien noch nicht genug Schaden angerichtet hat, der hole sich Maßband und Taschenrechner und klicke auf diesen Link. Ein Hoch auf die Wissenschaft.

Ich habe ein neues Gammel-Lieblingsoutfit: eine H&M-Hose, die nur knapp dem Prädikat "Baggy-Pants" entgeht (die aber damals nur 10 € gekostet hatte); einer meine ebenso unzähligen wie heißgeliebten Kapuzenpullis und meine unbestreitbar häßlichen aber unschlagbar warmen Skisocken. Dieses Outfit hat sich bereits mit Auszeichnung bewährt und wird von nun an mit nie endender Begeisterung getragen. So Gott will wird mich aber niemand darin sehen; höchstens vielleicht beim Gang zu den Mülltonnen- bei dem ich allerdings durch halb Buschdorf gehen muß, weswegen es in der Vergangenheit bereits vorgekommen ist, daß ich mich zum Müll rausbringen umgezogen habe. Definitiv ein Pluspunkt für’s Single-Dasein, man kann zuhause rumlaufen wie der allerletzte Henker- und wer behauptet daß er sowas nicht genießt, der lügt!
Ein weiterer Pluspunkt: man kann soviele Chips essen wie man will, ohne daß es einem peinlich sein muß. Nur, so langsam sollte ich dazu übergehen, die Tüten auf mehrere Buschdorfer Mülltonnen zu verteilen- wenn ich alle in unsere Tonne werfe, denken meine Nachbarn sonst noch, ich sei süchtig oder sowas.
In other news: das Damoklesschwert ist gefallen. Offensichtlich hatte ich dem Typen aus dem Goldfinger meine richtige Nummer gegeben (warum? War er nett? Sah er gut aus? War ich einfach zu betrunken? Seien wir realistisch, wahrscheinlich letzteres.) und er hat sich gestern gemeldet- sich offensichtlich streng an die goldene 3-Tages-Regel haltend. Ich werde einfach nicht zurückschreiben und hoffen, daß dieser Kelch an mir vorbeigeht. Erstens bin ich noch nicht in Rebound-Stimmung (vielleicht nächste Woche oder so), und zweitens- ein Typ, der es mit der 3-Tages-Regel hält... nein, geht gar nicht, das verheißt schon nichts Gutes. Der ist wahrscheinlich auch ein Anhänger des "Treat 'em mean to keep 'em keen" (Irr)Glaubens- no thanks.
Ach ja, und für all diejenigen unter Euch die wissen wollten, wie es mit dem renitenten linken Nasenloch meiner Kollegin aussieht: es ist zurück, und es geht ihm wunderbar.

Keine Kommentare: