Eine gute Nachricht am Morgen (der übrigens mit der Entdeckung begann, daß im Büro unter mir heute den ganzen Tag gebohrt, gehämmert und sonstwie gelärmt wird): es gibt einen neuen Wallace & Gromit-Film- und sogar in Spielfilmlänge!!! Wer nicht weiß, wer oder was Wallace & Gromit sind- schämt Euch, ab in die Ecke und kommt mir für den Rest des Tages besser nicht mehr unter die Augen! Alle anderen dürften wohl ob dieser Ankündigung einen kleinen spontanen Freudentanz aufführen (oder bin ich etwa die Einzige??). Der Titel ist schon mal vielversprechend- "Wallace & Gromit: The Curse of the Were-Rabbit"... offensichtlich ein Horrorfilm! Den Trailer gibt’s u. a. hier: http://www.thesun.co.uk/article/0,,2003080001-2005061823,00.html
... sieht auf jeden Fall schon mal gut aus (mußte es ohne Ton sehen, bin gerade auf der Arbeit)! So wie’s aussieht kommt’s am 13. Oktober bei uns raus- und schon wünschte ich mir, es wäre Herbst. Wer braucht schon Sommer? Heiß, schwül, überall Leute, die halbnackt rumlaufen und sich dies eigentlich nicht leisten können (manche Leute haben eben gar kein Mitleid mit ihren Mitmenschen!), das Eis schmilzt bevor man es aufessen kann... ich wiederhole, wer braucht schon Sommer? Vor allem, wenn es sowieso die ganze Zeit regnet so wie letztes Jahr.
Mittlerweile arbeiten die unten anscheinend mit dem Presslufthammer- so hört und fühlt es sich jedenfalls an. Positiv ist: kostenlose Ganzkörpervibrationsmassage und extrem abgekürzte Telefonate mit Kunden "Wie bitte? Sprechen Sie lauter, ich versteh‘ Sie nicht!" ... "Lauter bitte!" ... "Das hat keinen Zweck, ich schreib Ihnen eine Mail!"); negativ ist: in ca. einer halben Stunde dürfte mir die erste Plombe aus dem Zahn fallen.
Naja, immerhin hält mich der Lärm wach, und das heißt was, so müde, wie ich heute bin. Sollte heute morgen eigentlich eine Rechnung abstempeln und meine Hand ist vom Stempel abgerutscht und auf dem blauen Stempelkissen gelandet. Und wer hätte gedacht, daß so eine Stempelfarbe auch nach dreimaligem Händewaschen nicht abgeht? Ansonsten remple ich heute alles an, was sich mir in den Weg stellt: Türrahmen, Schreibtischecken, Schränke, Wasserkästen, Kollegen... bei mir sind alle Hindernisse gleich.
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