München die Zweite! Dieses Wochenende war Anita’s Geburtstag- der letzte bevor sie zum dritten Mal nullt, und das musste natürlich gefeiert werden, also haben Veri und ich uns am Freitag morgen per Mitfahrzentrale auf den Weg gemacht. Diesmal war die Fahrt auch echt angenehm- der Fahrer war nett und hat die ganzen 6 Stunden durchgeredet, aber das Meiste hat unser vierter Mitfahrer abbekommen; Veri und ich haben die ersten beiden Stunden eh nur geschlafen. Jedenfalls haben wir München ohne Probleme erreicht und es wurde Zeit für das erste Foto auf Münchener Boden:
Eine halbe Stunde später waren wir dann bei Anita, wo wir erstmal eingekauft und ein paar Fotos gemacht haben, um die Zeit herumzukriegen:
Hier sind wir noch relativ normal…
… aber das war Veri anscheinend nicht spannend genug, sie befahl uns “So, jetzt LACHEN!”, und nun ja, Veri’s Kommandos sollte man folgen, also lachten wir…
Aber genug gelacht- es wurde Zeit uns zu Björn’s Party aufzumachen. Den kannten Veri und ich zwar nicht, aber mit Torte und Martini als Mitbringsel dürfte das okay gewesen sein:
Wir fanden die Party, Björn ließ uns rein, die Torte wurde vernichtet, und danach wurde getrunken. Die nächsten Bilder sind ca. 2 Stunden später aufgenommen worden und geben größtenteils Anlass zur Scham… aber seht selbst:
(aha- ich habe meine Mandeln noch!)
Naja, was soll ich sagen- wir sind jung (noch)(naja, halbwegs jedenfalls), wir waren betrunken, wir hatten Spaß. HIERFÜR schäme ich mich allerdings wirklich:
Daß ich mich –freiwillig!- mit einer Bayern-Fahne habe ablichten lassen… tssk, tssk, tssk. Alkohol hin oder her- sowas darf einfach nicht passieren. Hemmungslos! Apropos 'nicht passiert':
entgegen der landläufigen Meinung habe ich Björn NICHT abgeleckt:
Jedenfalls glaube/hoffe ich das. Unbekannte Gastgeber abzulecken ist wirklich nicht die feine Englische- nicht mal in Bayern.
So gegen vier haben wir uns dann etwas widerwillig auf den Weg gemacht- die Party war noch in vollem Gange, aber 1.) trieb auch der Grabscher noch sein Unwesen (der nächste Morgen brachte zutage, dass er alle Frauen begrabscht hatte- und ich dachte, ich wäre etwas Besonderes gewesen! Dieser Mistkerl!!) und 2.) wussten wir, dass Thorsten und Sven gegen 9, halb 10 bei uns aufkreuzen würden. Und so war es dann auch. Nach nur 4 Stunden Schlaf waren sie da, und dass sie Brötchen mitbrachten machte die Sache nur ein bisschen besser. Wir waren nämlich alle nicht wirklich fit (die Jungs sind beide um 7 losgeflogen und ungefähr zur selben Zeit aufgestanden, zu der wir in's Bett gegangen sind):
Aber es half alles nix: abends stand Anita’s eigene Party auf dem Programm, und wir mußten uns als gern gesehene Gäste trotz Kater bei den Vorbereitungen mithelfen, die da wären
Schönheitsbehandlungen (SvenDer Herr der nicht genannt werden möchte wird mich dafür umbringen, dass ich dieses Bild poste, aber ich kann einfach nicht widerstehen, ich kann einfach nicht!)…
… die 3-stöckige Torte und den Bob-Marley-Schokokuchen vorbereiten…
… und für Licht in der Bude sorgen. Anita wohnt nämlich zwar schon seit Monaten in der Wohnung, hatte aber in der ganzen Wohnung (inklusive Bad nur zwei einsatzfähige Glühbirnen. Sven schaffte (schuf?) Abhilfe:
Es war zwar stressig, aber letzten Endes sind wir noch rechtzeitig fertig geworden, Anita sagte “Jetzt geht die Party”, und die Party ging gab.
Und leider haben wir das nicht fotografiert, aber- die Polizei war da, wie es sich anscheinend für eine echte Münchner Party gehört, die was auf sich hält (Björn hatte keine Bullen- hah!). Die Jungs waren allerdings extrem nett (der eine war echt süß!). Da die meisten noch vom Vorabend angeschlagen waren, waren wir allerdings schon so gegen 3 Uhr wieder im Bett. Am Sonntag haben wir ein bisschen aufgeräumt, gefrühstückt, eine Edmund-Stoiber-CD gehört (wir haben Tränen gelacht!) und ansonsten bis 6 Uhr abends nur rumgehangen, als es dann Zeit wurde, uns auf den Weg zu machen. Denn, wie Veri uns mitteilte: Am Sonntag fahren die Bahnen langsamer (der Spruch hatte Stoibersche Dimensionen). Und das, liebe Freunde, war unser Ausflug nach München.
Ich hatte heute Gott sei Dank noch frei, und habe mich mit Thomas zum Badminton getroffen, weil ich wieder einigermaßen fit und größtenteils wieder nüchtern war. Und auch wenn ich jetzt gerade meinen rechten Arm nicht mehr bewegen kann, überall Muskelkater habe, ein Rückenwirbel rausgesprungen ist, und ich wahrscheinlich einen gezerrten Po habe- ich hatte wirklich ganz vergessen, wie viel Spaß das macht!
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