... werden mir von meinen Kollegen die Wochenenden gestrichen. Nachdem ich letzten Montag mit einem blauen Auge (von dem übrigens immer noch grüngelbliche Spuren übrig sind, wann gehen die endlich weg?! Ich habe keine Lust mehr, daß mich alle anstarren und denken, ich sei eine mißhandelte Frau!) und heute humpelnd in’s Büro gekommen bin, lautet der allgemeine Tenor "Dich kann man wirklich keine 2 Tage aus den Augen lassen!". Naja, wer braucht schon Wochenenden? Die ganze Zeit zuhause auf der Couch abhängen, lesen, Musik hören, das kann doch nicht gut sein! Das Humpeln hat übrigens nichts mit Alkoholexzessen zu tun (ich war dieses Wochenende über weite Strecken hinweg überaus nüchtern), sondern mit meinen neuen Laufschuhen. Es hat sich am Freitag herausgestellt, daß ich zwar prima darin rennen kann, aber walken... keine gute Idee. Und da es heute so kalt ist, kann ich keine Schuhe tragen, die hinten offen sind, und deswegen laufe ich heute etwas... unausgeglichen. Radfahren kann ich zum Glück aber dann doch noch, so daß Veri und ich gestern nach Honnef fahren konnten. Naja, bei unserem Tempo (oder dem Mangel daran) hätten wir wahrscheinlich auch gemütlich zu Fuß gehen konnten... Ich weiß nicht ob es Veri aufgefallen ist, aber wir wurden von einer Gruppe fröhlich klingelnden, noch mäßig rüstigen Rentnern überholt (einer hatte eine Gehhilfe auf dem Gepäckträger). Daß Veri trotzdem von "Fahrtwind" sprechen konnte, halte ich für optimistisch-ambitioniertes Wunschdenken. Darüber hinaus hat sich Veri mindestens 5 Mal zu Tode erschreckt; und zwar sowohl wenn sie mit als auch ohne Klingelwarnung überholt wurde (und einmal war ich daran Schuld, weil ich sie darauf aufmerksam gemacht hatte, daß sie dabei ist, quer über den Weg in die Böschung zu fahren- was schon mal passieren kann, wenn man beim Radfahren in die Betrachtung eines Gartens vertieft ist. Ich erntete für meine wohlmeinende Warnung übrigens ein vollkommen verständnisloses "Was machst du denn?!!" Latent pampig.). Kurz und gut, auch wenn wir uns zwischenzeitig angezickt haben wie ein altes Ehepaar, es hat richtig Spaß gemacht. Und die Torte vom Notte war natürlich wie immer incroyable! Zum Abschluß noch die Rekonstruierung eines Gespräch über einen Kollegen, der von kleinwüchsiger Statur ist, allerdings immer einen überdimensionalen Rucksack voller Tupper-Dosen zur Beförderung seiner vielen, vielen Kuchenstücke mit sich herumträgt: Tanja: Wenn die den Rucksack alleine am Bahnhof stehen sehen und den dann in die Luft jagen, fliegt haufenweise Plastik durch die Luft...
Kathrin: Ja, aber hinterher stellen sie fest, daß sie einen Fehler gemacht haben- der Rucksack war gar nicht herrenlos, der Dietz stand einfach nur dahinter und keiner hat ihn gesehen.
Tanja: Das erklärt auch die ganzen Rückenhaare zwischen den Plastikstücken...
Marianne: Boh, ihr seid ganz schön fies, der hatte doch heute gar keine Tupper-Dosen dabei!
Tanja: Was!? Alarm! Alarm! Gesucht werden: 15 herrenlose Tupper-Dosen!
Kathrin (linst in den offenen Rucksack): Negativ, keine Tupper-Dosen im Rucksack, ich wiederhole: keine Tupper-Dosen im Rucksack!
Tanja: Oh mein Gott, was hat das nur zu bedeuten!?!
Kathrin: Trouble bei Mr. und Mrs. Dietz.
Tanja: Mr. und Mrs. Doofmann.
Kathrin: Mr. und Mrs. Arschloch.
Tanja: Mr. und Mrs. Wurstklopfer.
Kathrin: Mr. und M- bitte?!
Tanja: Ja, hast du das noch nicht bemerkt? Der haut doch immer mit der Wurst auf den Tisch.
Kathrin: ... ich muß wieder in’s Büro. Ja, ich weiß, wir lästern. Aber erstens sind wir Mädchen und dürfen das, zweitens macht man das auf der Arbeit nun mal so, und drittens: wenn Ihr den Typen mal sehen und dazu dann noch die ganze Hintergeschichte von Mr. & Mrs. Dietz kennen würdet, glaubt mir- dann würdet Ihr auch lästern.
Kathrin: Ja, aber hinterher stellen sie fest, daß sie einen Fehler gemacht haben- der Rucksack war gar nicht herrenlos, der Dietz stand einfach nur dahinter und keiner hat ihn gesehen.
Tanja: Das erklärt auch die ganzen Rückenhaare zwischen den Plastikstücken...
Marianne: Boh, ihr seid ganz schön fies, der hatte doch heute gar keine Tupper-Dosen dabei!
Tanja: Was!? Alarm! Alarm! Gesucht werden: 15 herrenlose Tupper-Dosen!
Kathrin (linst in den offenen Rucksack): Negativ, keine Tupper-Dosen im Rucksack, ich wiederhole: keine Tupper-Dosen im Rucksack!
Tanja: Oh mein Gott, was hat das nur zu bedeuten!?!
Kathrin: Trouble bei Mr. und Mrs. Dietz.
Tanja: Mr. und Mrs. Doofmann.
Kathrin: Mr. und Mrs. Arschloch.
Tanja: Mr. und Mrs. Wurstklopfer.
Kathrin: Mr. und M- bitte?!
Tanja: Ja, hast du das noch nicht bemerkt? Der haut doch immer mit der Wurst auf den Tisch.
Kathrin: ... ich muß wieder in’s Büro. Ja, ich weiß, wir lästern. Aber erstens sind wir Mädchen und dürfen das, zweitens macht man das auf der Arbeit nun mal so, und drittens: wenn Ihr den Typen mal sehen und dazu dann noch die ganze Hintergeschichte von Mr. & Mrs. Dietz kennen würdet, glaubt mir- dann würdet Ihr auch lästern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen