Okay, gehofft hatte ich es die ganze Zeit, aber auch nur gehofft- denn daß die amerikanischen Wähler unberechenbar sind, das hat man ja 2004 schon gesehen. Um so tollere Neuigkeiten, als ich heute Morgen aufgewacht bin- so einen deutlichen Sieg von Barack Obama habe ich beim besten Willen nicht erwartet. Aktuell führt Obama mit 338 zu 160 Wahlmännern, und es stehen nur noch die Wahlergebnisse aus North Carolina, Indiana, Missouri und Montana aus- insgesamt 40 Stimmen, die am Endergebnis nichts mehr ändern werden. Bestenfalls kommt McCain auf ~ 37 % aller Wahlmänner. Eine Klatsche für die Republikaner- aber eine wohlverdiente.
Und eigentlich könnte McCain einem schon fast leid tun (er wurde bei seiner Rede ständig von Buh-Rufen aus dem eigenen Lager begleitet)... wenn da nicht die Tatsache wäre, daß er den ganzen Wahlkampf über dreckige Attacken gegen Obama gefahren hat. Anscheinend hatten die Amis aber keinen Bock auf eine Schlammschlacht und haben lieber einen gewählt, der Lösungen vorschlägt anstatt mit (erfundenem) Dreck um sich zu werfen.
Zusätzlich zu einem schwarzen Mann im Weißen Haus haben die Demokraten jetzt auch die Mehrheit im Kongress sowie im Repräsentantenhaus, das heißt: sofern sich die Demokraten einig sind, können sie mehr oder weniger ungestört schalten und walten. Hoffentlich machen sie was draus- Amerika hat’s dringend nötig.
Aber zwei kleine Wermutstropfen gibt es doch: mit dem Aus von McCain/Palin wird's wohl auch nichts mit einem Comeback der Freedom Fries. Sie waren meine Lieblingsaktion aus dem Hause Bush... sie haben mir viel Heiterkeit bereitet, mögen sie in Frieden ruhen. Und Pressekonferenzen mit dem amerikanischen Präsidenten werden ab Januar wohl nicht mehr den Unterhaltungsfaktor einer Comedyshow haben. Schade, dabei war Sarah Palin so vielversprechend!
Und eigentlich könnte McCain einem schon fast leid tun (er wurde bei seiner Rede ständig von Buh-Rufen aus dem eigenen Lager begleitet)... wenn da nicht die Tatsache wäre, daß er den ganzen Wahlkampf über dreckige Attacken gegen Obama gefahren hat. Anscheinend hatten die Amis aber keinen Bock auf eine Schlammschlacht und haben lieber einen gewählt, der Lösungen vorschlägt anstatt mit (erfundenem) Dreck um sich zu werfen.
Zusätzlich zu einem schwarzen Mann im Weißen Haus haben die Demokraten jetzt auch die Mehrheit im Kongress sowie im Repräsentantenhaus, das heißt: sofern sich die Demokraten einig sind, können sie mehr oder weniger ungestört schalten und walten. Hoffentlich machen sie was draus- Amerika hat’s dringend nötig.
Aber zwei kleine Wermutstropfen gibt es doch: mit dem Aus von McCain/Palin wird's wohl auch nichts mit einem Comeback der Freedom Fries. Sie waren meine Lieblingsaktion aus dem Hause Bush... sie haben mir viel Heiterkeit bereitet, mögen sie in Frieden ruhen. Und Pressekonferenzen mit dem amerikanischen Präsidenten werden ab Januar wohl nicht mehr den Unterhaltungsfaktor einer Comedyshow haben. Schade, dabei war Sarah Palin so vielversprechend!
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