So, Aschermittwoch, der Spuk ist vorbei. Obwohl, ich bin ja nach Berlin geflüchtet, bevor mir Karneval auf die Nerven gehen konnte- eigentlich ein ganz gutes Rezept. Tatsächlich verspüre ich so ein leichtes (ein ganz leichtes!) Bedauern, daß ich nur Weiberfastnacht mitgefeiert und mich sonst aus allem rausgehalten habe- es ist schon ein bißchen kurz geraten. Aber dafür war die Afterjob-Karnevalsparty richtig witzig- meine blonde Perücke (eigentlich war ich im Dirndl unterwegs, aber letztendlich kam unter’m Strich doch eher "Transe auf dem Oktoberfest“ dabei rum) hat mich zwar schon nach einer halben Stunde in den Wahnsinn getrieben (juckt und ständig hatte ich Polyesterhaare im Mund), und nach ungefähr einer weiteren Stunde (nachdem sie jeder einmal aufgesetzt hatte) habe ich sie an einer Türklinke ausgesetzt mit der Hoffnung, sie möge bei jemand anderem ein besseres Zuhause finden. Alkoholtechnisch muß ich sagen daß ich mich relativ gut gehalten habe: genug Pegel um die gelegentliche Karnevalsmucke ignorieren zu können, aber widerum auch nicht soviel, daß ich hinterher nicht mehr laufen konnte. Trotzdem, kurz nach 8 ertappte ich mich mit einem Glas Wasser in der Hand, und das war dann das Signal für den Aufbruch; 5 Stunden Party müssen reichen.
(Fotos werden nachgereicht)
Obwohl der Donnerstag sehr lustig war, von Reue über andere verpaßte Karnevalsparties kann nicht die Rede sein- in Berlin konnte ich mich endlich mal wieder ausschlafen, und das war dringend nötig. Eigentlich haben wir nur im Hotel gelegen oder waren essen- was braucht der Mensch mehr? Ich jedenfalls war vollkommen zufrieden.
Großartig! Die Truppe von Improv Everywhere hat mal wieder eine super Aktion gestartet: 5 Minuten lang standen ca. 200 Teilnehmer mitten in der Bewegung eingefroren in der New Yorker Grand Central Station.
ImprovEverywhere ist auch die Truppe, die den New Yorkern alljährlich den No Pants Day beschwert- siehe hierzu auch meinen Reisetipp aus Dezember. Und ich kann nur nochmal wiederholen: ich will auch nach New York! Mit dem Sponsoring für das Flugticket hat es ja für dieses Jahr leider nicht geklappt, aber vielleicht wird’s ja was 2009 (Achtung, Zaunpfahl: ich habe in 6 Tagen Geburtstag, und alle nerven mich mit der Frage, was ich mir wünsche –bin ziemlich wunschlos glücklich gerade, sorry- und so ein Flugticket wäre doch genau das Richtige, oder??). Oder aber wir starten sowas in Bonn oder Köln- das wäre natürlich günstiger. Wer macht mit? Ich weiß auch schon genau, welche Unterhose ich tragen werde. (ja, natürlich Hello Kitty, was denn sonst??)
Schluß mit witzig, jetzt wird's crazy; die Rede ist -natürlich- von Scientology. Gerade eben hatte Tom Cruise noch unverständliches Zeug über Scientology in einem nicht enden wollenden Interview von sich gegeben (kann man sich z. B. hier ansehen, ansonsten bei youtube "Tom Cruise Scientology“ eingeben, die Videos werden nämlich immer wieder von Scientology aus dem Verkehr gezogen), und jetzt meldet sich Mit-Scientologin Leah Remini (die von King of Queens) zu Wort, und zwar in einer ebenfalls nicht enden wollenden Email. Wer meint, er/sie hätte genug Sitzfleisch kann sich das gerne hier durchlesen, ich für meinen Teil habe allerdings nach 2 Absätzen aufgegeben und bin erst zum Schluß wieder eingestiegen, da wird man nochmal richtig wachgerüttelt: Leah Remini verspricht einen Gratis-Brunch und schwört Stein und Bein, daß es einen nicht umbringen wird! *
Nun, was lernen wir daraus? Um Scientology ranken sich ja viele Gerüchte, aber zumindest eine Sache ist mit diesen beiden Beispielen bewiesen: der Scientologe an sich kann sich nicht kurz fassen; und es macht ihm auch gar nichts aus, unverstanden zu sein. So betrachtet... bringe ich die besten Grundvoraussetzungen mit. Hmm... eine steile Karriere innerhalb einer fürsorglichen Gemeinschaft UND kostenlosen Brunch UND obendrein das Verprechen, daß es mich nicht umbringen wird *... wie soll ich da widerstehen?
* Die Familie um Elli Perkins sieht das wahrscheinlich anders...
(Fotos werden nachgereicht)
Obwohl der Donnerstag sehr lustig war, von Reue über andere verpaßte Karnevalsparties kann nicht die Rede sein- in Berlin konnte ich mich endlich mal wieder ausschlafen, und das war dringend nötig. Eigentlich haben wir nur im Hotel gelegen oder waren essen- was braucht der Mensch mehr? Ich jedenfalls war vollkommen zufrieden.
Großartig! Die Truppe von Improv Everywhere hat mal wieder eine super Aktion gestartet: 5 Minuten lang standen ca. 200 Teilnehmer mitten in der Bewegung eingefroren in der New Yorker Grand Central Station.
ImprovEverywhere ist auch die Truppe, die den New Yorkern alljährlich den No Pants Day beschwert- siehe hierzu auch meinen Reisetipp aus Dezember. Und ich kann nur nochmal wiederholen: ich will auch nach New York! Mit dem Sponsoring für das Flugticket hat es ja für dieses Jahr leider nicht geklappt, aber vielleicht wird’s ja was 2009 (Achtung, Zaunpfahl: ich habe in 6 Tagen Geburtstag, und alle nerven mich mit der Frage, was ich mir wünsche –bin ziemlich wunschlos glücklich gerade, sorry- und so ein Flugticket wäre doch genau das Richtige, oder??). Oder aber wir starten sowas in Bonn oder Köln- das wäre natürlich günstiger. Wer macht mit? Ich weiß auch schon genau, welche Unterhose ich tragen werde. (ja, natürlich Hello Kitty, was denn sonst??)
Schluß mit witzig, jetzt wird's crazy; die Rede ist -natürlich- von Scientology. Gerade eben hatte Tom Cruise noch unverständliches Zeug über Scientology in einem nicht enden wollenden Interview von sich gegeben (kann man sich z. B. hier ansehen, ansonsten bei youtube "Tom Cruise Scientology“ eingeben, die Videos werden nämlich immer wieder von Scientology aus dem Verkehr gezogen), und jetzt meldet sich Mit-Scientologin Leah Remini (die von King of Queens) zu Wort, und zwar in einer ebenfalls nicht enden wollenden Email. Wer meint, er/sie hätte genug Sitzfleisch kann sich das gerne hier durchlesen, ich für meinen Teil habe allerdings nach 2 Absätzen aufgegeben und bin erst zum Schluß wieder eingestiegen, da wird man nochmal richtig wachgerüttelt: Leah Remini verspricht einen Gratis-Brunch und schwört Stein und Bein, daß es einen nicht umbringen wird! *
Nun, was lernen wir daraus? Um Scientology ranken sich ja viele Gerüchte, aber zumindest eine Sache ist mit diesen beiden Beispielen bewiesen: der Scientologe an sich kann sich nicht kurz fassen; und es macht ihm auch gar nichts aus, unverstanden zu sein. So betrachtet... bringe ich die besten Grundvoraussetzungen mit. Hmm... eine steile Karriere innerhalb einer fürsorglichen Gemeinschaft UND kostenlosen Brunch UND obendrein das Verprechen, daß es mich nicht umbringen wird *... wie soll ich da widerstehen?
* Die Familie um Elli Perkins sieht das wahrscheinlich anders...
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