18 September, 2007

Oane geht no!

Grüezi München, Du Stadt der Dirndl und Lederhosen. Leider koa Cliché- die Wiesn hob‘n no ni o’gfange, und scho rennen’s olle i Trocht’n rum! Sans narrisch, oada? Okay, mache mal auf Hochdeutsch weiter- ich habe da haufenweise Leute in Trachten gesehen, und soweit ich das beurteilen konnte waren die nicht unterwegs zu einer vorgezogenen Karnevalsveranstaltung. Und Anita weiß zu berichten, daß sie im Büro schon fast gemobbt wird, weil sie sich als Einzige dort kein Dirndl für’s Oktoberfest gekauft hat. Deppert, sog‘ i! Aber für ein Wochenende ist es mal ganz nett, in die Bayernmetropole einzutauchen- das ist so fremdartig, daß man sich vorkommt wie im Ausland, fremde Sprache inklusive. Sogar die Plakate sind anders:

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Aber eins muß man ihnen lassen, den Bayern- sogar ihre Mülltonnen begrüßen einen dort freudlicher als hierzulande Kassiererinnen im Supermarkt.

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Übermäßig viel Sightseeing haben wir auf allgemeinen Wunsch nicht gemacht, aber dafür haben wir ganz relaxt im Olypmiapark gelegen und die Sonne genossen (ich habe einen Sonnenbrand auf der Nase)...

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...haben uns in Anita’s sehr netten Wohnung die Bäuche vollgeschlagen und waren Samstag abend erst auf einem überraschenden Straßenfest (mit lauter Skatern, hmm...) und dann in einem Club (da habe ich dann allerdings geschwächelt). Einziges Manko: ich habe keine Dampfnui bekommen (die hatte ich während der Messe damals im November abends im Donisl- lecker!!). Aber das ist verschmerzbar, werde wahrscheinlich sowieso in ein paar Wochen zu Anita’s Geburtstag wieder runterfahren.
Allzu oft darf ich so ein Wochenende allerdings nicht machen, ich habe nach dem Wochenende echt den Eindruck, daß meine Arterien verfettet sind und daß sich Diabetes ankündigt. Denn entgegen meinem Ruf als notorische Chipskonsumentin esse ich die gar nicht jeden Tag! Unter der Woche schon mal gar nicht, wenn ich alleine zuhause bin, und am Wochenende höchstens eine Tüte. Gibt nichts Schöneres, als Freitag gegen 12 nach Hause zu kommen und mich dann mit einem Buch und ein paar Chips in’s Bett zu verziehen, eine Stunde zu lesen und dann 3, 4 Stunden zu schlafen. Wenn andere dann Feierabend machen, wache ich frisch und ausgeruht auf und bin rundum zufrieden.
So, genug von mir, auf zu den wirklich wichtigen Menschen: Obwohl es offiziell immer noch nicht bestätigt ist (Paris Hilton hat es letzte Woche bei einer Party aus Versehen ausgeplappert- und rein zufällig hatte sie ein Mikrophon in der Hand, daß mit der Anlage verbunden war...)- dieses Bild sagt mehr als tausend Worte: Christina Aguilera ist auf jeden Fall schwanger.

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Dieser niedliche kleine Babybauch erinnert mich an etwas... Richtig: Was ist eigentlich aus Salma Hayek geworden, hat sie Ihre Sechslinge mittlerweile bekommen? Das letzte Mal daß ich ein Foto von ihr gesehen habe war sie riiieeesig- und das war im Juni (guckst Du hier)! Aber soweit ich weiß gibt es da immer noch nichts Neues.
Und ja gerade erst Montag war kommt hier noch mein Best-Of der Postgeheimnisse von dieser Woche:
Zuerst zwei Gründe, warum es gar nicht so schrecklich ist Single zu sein:
1.) Man braucht sich nicht mit Zehennägeln auseinanderzusetzen (nach eigener Erfahrung bestehen 2 von 3 Männern darauf, ihre Zehennägel im Wohnzimmer zu schneiden)...

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... und 2.) Toilettenpapier: entweder es ist keins vorhanden, oder aber es ist falschherum eingehängt (was, wenn man so neurotisch ist wie ich, durchaus ein Stein des Anstoßes sein kann. Vor allem, wenn man wie hier dann noch erfährt, daß es Absicht ist!):

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Abwesenheit oder falscher Gebrauch von Toilettenpapier rangiert übrigens gleichauf mit unaufgeforderten Statusberichten zu Stuhlgang / Darmaktivität ("Du, weißt Du was? Heute habe ich den größten Haufen meines Lebens gekackt!"- hervorgebracht in dem selben stolzen Tonfall, den man für gewöhnlich bei Ankündigungen wie "Heute habe ich ein Mittel gegen Aids entdeckt!" erwarten würde. Und das ist jetzt ausnahmsweise mal keine Kantenknie-Erfindung, sondern männlicher ein O-Ton.). Ebenfalls beliebt: "Klobürsten- es geht auch ohne!" und "Bremsstreifen in der Unterhose- na und?". Die Freuden einer Beziehung sind mannigfaltig.

Aber naja, im Gegenzug kann man Männer als Frau ja auch ärgern- orthodoxe jüdische Männer zum Beispiel so:

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