Happy New Year's, bitches!

So, Sylvester kam und ging, und ich lebe noch. Obwohl ich mich heute morgen nicht wirklich so gefühlt habe... da habe ich ungefähr so geguckt wie Veri:

Aber von Anfang an. Zuerst wurde gegessen, dann kam Tabu. Veri kann von Glück sagen, daß es dann relativ schnell kurz vor 12 war, sonst hätte sie heute wahrscheinlich nur noch vereinzelte Haarbüschel auf dem Kopf- wenn überhaupt. Das Ergebnis ihrer ersten Haarerauferei sieht man hier:

Um 12 ging's raus auf die Straße, wo wir unsere 3 €-Packung Feuerwerkzeugs abgefackelt haben (keine Raketen, keine Böller!) und mit meinen Nachbarn angestoßen haben. Und eigentlich ist meine Nachbarin an meinem Kater schuld- ich mußte mein noch halbvolles Sektglas wegexen, damit sie mir von ihrem Prosecco eingießen konnte, und das Glas mußte ich unter ihren gestrengen Blicken auch noch leeren. Danach ging das mit dem Sekt ganz schnell und einfach: Glas voll, Glas leer, Glas voll, Glas leer, erste Flasche leer, und irgendwann war dann auch die zweite Flasche leer... aber es gab ja auch noch Vodka... aua aua aua.

Natürlich haben wir auch das Neujahrslied gesungen...

(Ja, der Text schreibt sich tatsächlich so!)

... und die Stimmung drohte nur einmal zu kippen, als sich Veri das Zimmerfeuerdings unter den Nagel gerissen hat...

... aber wie man sieht, fand sich noch ein zweites Feuerdings und die Situation war gerettet:

Die Stimmung war also gerettet; außer vielleicht bei Thomas, der sieht auf diesem Bild eher mißgelaunt aus:

Nein, stimmt gar nicht, Thomas war äußerst gut gelaunt und hat, nachdem Anita in's Bett gegangen ist, reihum alle mal gebissen, über den Abend verteilt 3 Flaschen Wein getrunken und war nur unter Protest um 6 Uhr morgens in's Bett zu kriegen. Im Prinzip hat er die ganze Zeit eher so ausgesehen (vermutlich schelmisch grinsend, weil er sich gerade wieder etwas Neues überlegt hat, womit er mich verarschen kann):

So gegen 12 Uhr mittags haben Anita und Thomas (Team 1 = Schlafzimmer) beschlossen, daß Team 2 (Veri und ich, Wohnzimmer) nun wirklich genug geschlafen hätten- gerade eben war es noch ruhig und still, und im nächsten Moment wurden wir in den Frühstücksvorbereitungs- wahnsinn katapultiert. Dazu muß man sagen, daß Anita mehrere Stunden früher in's Bett gegangen ist als wir und Thomas nie einen Kater hat und morgens immer ekelhaft gut gelaunt ist- keine gute Konstellation bei einem dröhnenden Prä-Paracetamol-Schädel. Sie hatten sogar noch genug Energie, groben Unfug mit meinen Klamotten zu treiben- als ich in's Schlafzimmer ging, fand ich folgendes vor:

Diese Verrückten! Zu diesem Zeitpunkt hatte die Paracetamol schon ihre Wirkung entfaltet, ich hatte Kakao und Brötchen intus und demzufolge konnte ich auch schon wieder lachen- was ich dann auch ausgiebig getan habe.

Tja, und jetzt gerade gucke ich nebenher "Während Du schliefst" (ungefähr zum 10. Mal, immer wieder schön) und trage immer noch meinen Pyjama. Gleich kommt das Sylvesterspecial der "Schillerstraße" und ich habe fest vor, mich heute Abend von meiner tollen neuen Couch nicht mehr fortzubewegen. Außer, um in's Bett zu gehen. Morgen geht's wieder zurück in's Büro- bleh.