12 Dezember, 2007

Von Wasser zu Wein, und von Sch...

Hehehe... Wenn man nicht weiß, was man mit seinem Geld anfangen soll, warum nicht Pillen kaufen, die das A-A vergolden? Man legt 425 $ auf den Ladentisch, schluckt die Kapsel, die mit 24-karätigem Blattgold gefüllt ist, und schon hat man, äh, goldenen Stuhl. Hört sich nach Ente an, dachte ich auch, und deswegen habe ich auch ein bißchen recherchiert und es sprachen auch alle Anzeichen dafür, daß es sich hier wirklich um eine Ente handelt. Ich habe also die Suche aufgegeben (muß ich mich halt nach anderen Weihnachtsgeschenken umsehen) und wollte das Ganze schon vergessen, bis ich dann allerdings Paris Hilton’s neuestes Werbebild für Rich Prosecco gesehen habe:

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A-ha! Dieses Bild beweist gleich zwei Dinge:
  1. es gibt die Pille wirklich, und
  2. sie macht tatsächlich aus Scheiße Gold.
Apropos Gold: "Der Goldene Kompass“ entpuppt sich als ziemlicher Flop an den Kinokassen. Am Eröffnungswochenende hat der Film statt der erhofften 40 Millionen Dollar nur knapp über 26 Millionen eingespielt. Ziemlich blöd für die New Line Studios, weil der Film 150 Millionen $ gekostet hat- wahrscheinlich 50 Millionen $ für‘s Werbebudget, und die täglichen Botox-Injektionen für Frau Kidman haben bestimmt auch ein ordentliches Loch in’s Portemonnaie gerissen. Bei der Frau bewegt sich oberhalb der Augen nichts mehr, n-i-c-h-t-s! Aber naja, erstaunlicherweise konnte sie trotzdem noch ein paar Gefühlsregungen überbringen, ich jedenfalls fand Nicole Kidman hier mal gar nicht so schlecht (obwohl ich wirklich kein Fan von ihr bin). Eigentlich schade, daß der Film nicht besser geworden ist- die Chancen auf Film 2 und 3 sind ziemlich geschrumpft, dabei hätte ich echt gerne mehr von Kidman und ihren Nazi-Katholiken gesehen, und außerdem wird die Trilogie erst im dritten Teil so richtig ketzerisch, und ich liebe es ja, wenn sich die katholische Kirche über etwas aufregt.

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