... und „Hallo, schoene stille große menschenleere Wohnung!“: morgen nachmittag geht's mit dem Flieger zurueck nach Bonn. Es ist so wie immer- ich hatte eine richtig schoene Zeit, aber ich bin heilfroh, dass ich morgen zieder zuhause bin. Zugegeben, die Zebra-Pantoffeln werde ich vermissen. Und das tolle Wetter. Oh, und die fantastischen 4-Gaenge-Mahlzeiten meiner Mutter (ich bin mir sicher, ich habe in diesen 6 Tagen zwei Kilo zugenommen)... aber sonst? Meine Eltern? Ach ja. Was soll ich sagen, ich liebe sie heiß und innig, wirklich... aber man sollte tunlichst zusehen, bei der Installation eines neuen Computers moeglichst viel Land zwischen sich und seine Eltern zu legen. Wie gesagt, ich liebe meine Eltern, unsere Beziehung hat sowohl meine Pubertaetszeit ueberlebt (laut meinem Vater war ich das rotzigste, aufmuepfigste, vorlauteste Stueck Menschenfleisch, dass je auf dieser Erde wandelte, und er hat als Lehrer immerhin seinen Lebensunterhalt mit furchtbaren Baelgern verdient... *grins*) als auch diverse total in die Hose gegangenen Aktivitaeten, an denen mein Vater und jegliche Arten von Wasserfahrzeugen beteiligt waren. Aber das alles war nichts gegen den heutigen Tag: ich bin nach Avignon gefahren und habe den neuen PC abgeholt--- und dann ging es an die Installation. Man stelle sich 6 Stunden in einem kleinen chaotischen Arbeitszimmer (aka Abstellkammer fuer jeden Mist) vor und dazu dann Eltern, die abwechselnd „nach dem Rechten“sehen. Ich schwoere, wenn ich in den naechsten 48 Stunden noch einmal die Saetze „Das sah vorher aber ganz anders aus!“, „Seid Ihr sicher, dass das so richtig ist?“ und „Nein, Du hast mir noch NIE gezeigt, wie man einzelne Dateien markiert, NIE!!“ hoere, schreie ich.
Nach 6 Stunden habe ich mir meinen mp3-Player gegriffen, bin rausgestuermt und habe dank der White Stripes (gibt es ein genialeres Cover als „Just don’t know what to do with myself“?) innerhalb von 2 Stunden meinen Zen zumindest soweit wiedergefunden, dass ich wenigstens keine Mordgelueste mehr hegte.
Naja, und jetzt bin ich sogar so abgestumpft und schmerzfrei, dass mich nicht mal mehr die neue franzoesische Tastatur aufregen kann... Jedenfalls habe ich fuer diesen mickrigen Blog ueber eine Stunde gebraucht und jetzt ist es schon wieder kurz vor eins.
Nach 6 Stunden habe ich mir meinen mp3-Player gegriffen, bin rausgestuermt und habe dank der White Stripes (gibt es ein genialeres Cover als „Just don’t know what to do with myself“?) innerhalb von 2 Stunden meinen Zen zumindest soweit wiedergefunden, dass ich wenigstens keine Mordgelueste mehr hegte.
Naja, und jetzt bin ich sogar so abgestumpft und schmerzfrei, dass mich nicht mal mehr die neue franzoesische Tastatur aufregen kann... Jedenfalls habe ich fuer diesen mickrigen Blog ueber eine Stunde gebraucht und jetzt ist es schon wieder kurz vor eins.
1 Kommentar:
Warum glaubst Du wohl, dass ich Weihnachten HIER verbracht habe? hahaha!!! Ich kann mir das richtig bildlich und mit ton vorstellen. Aber Du hast überlebt und bist auch wohl noch nicht enterbt worden, obwohl das vielleicht nicht der schlimmste Ausgang dieser Geschichte gewesen wäre!! So, lets phone, bei Gelegenheit! val
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